Mittwoch, 15. April 2015

Granada

Granada ist hübsch, aber zu heiß.

Parque Central, mit allerleid dekorativem Klimbim.
Die Kathedrale ist eine der ältesten Mittelamerikas. Leider wurde sie immer wieder Opfer von Feuern, Vulkanausbrüchen, Erdbeben, und Termiten (oder so). Die hier zu sehende Version ist also jünger als 100 Jahre.

Nachts ziehen dann dubiose Gestalten in lila Umhängen und Kapuzen drumherum, die noch dazu Jesus-und-Maria-Statuen herumschleppen. Dazu wird traurige Blechblamusik gespielt und viel Straßenessen verkauft. Semana Santa.

Kleiner Ausflug zur Laguna Apoyo. Es ist recht voll hier um diese Jahreszeit. Ist trotzdem ziemlich sehenswert.

Ausflug zu den Isletas de Granada. Beim Ablegen müssen die Bootskapitäne aufpassen, dass sie keinen Schimmer / Im-Wasser-Watenden umfahren.

Interessantes Detail: Wir haben die Nester von Montezuma Oropendula gesehen. Die Vögel neigen zu Nest-Äquivalenten von Reihenhaussiedlungen.

Die Aussicht war durchwegs sehr spektakulär.

Und unser Boot ist auch mit einer Kühlbox mit Bieren ausgestattet.

Hannah hat übrigens einen neuen Haarschnitt (40 Córdoba beim Friseur an der Ecke).

Nachts machen wir die Calle Calzada unsicher. Zwei Mojitos für 50 Córdoba bleibt ziemlich unschlagbar, ist aber auf Dauer gefährlich.

Unser Oster-Frühstück. Beachtenswert: Blutwurst (ist eine lokale Spezialität hier, mit Reis), und überteuertes Brot aus einer amerikanischen Bäckerei (Vollkorn, mit Liebe gebacken, und das ganze Programm, aber leider trotzdem nicht wirklich lecker). Farben für die Ostereier konnten wir leider nicht auftreiben.


Kirchtürme sind von innen überall gleich. Was diesen hier unterscheidet und liebenswert macht: Das Schild an der Wand, das viersprachig darum bittet, die Glocken nicht zu läuten.

Granada ist auch von oben hübsch, und erinnert uns ein bisschen an eine aufgeräumte Version von Trinidad in Cuba.


Natürlich besuchen wir auch den berühmten Markt in Masaya...

... und kaufen uns Hängematten, die selbstverständlich getestet werden müssen.

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